GRÜNE empfehlen "künstlerisches Beiprogramm" zur Glogowski-Affäre im Braunschweiger Staatstheater

"Am Puls der Zeit" sehen die Landtagsgrünen das Braunschweiger Staatstheater nach dem Studium des aktuellen Spielplans der Bühnen in der Löwenstadt. Mindestens drei Stücke könnten demnach als "künstlerisches Beiprogramm zur Aufarbeitung der Glogowski-Affäre" verstanden werden.
So steht am 25. März die Premiere der im letzten Jahr vom Ex-Ministerpräsidenten in Kairo bewunderten Verdi-Oper "Aida" auf dem Programm.
Schon ab dem 15. April werden von Horvaths "Geschichten aus dem Wiener Wald" gespielt; der Besuch einer Opernaufführung in der österreichischen Hauptstadt hatte Glogowski ebenfalls Probleme beschert.
Und letztlich läuft seit dem 21. Januar in Braunschweig die "Büro-Ballade in 3 Akten und 2 Ordnern" (Programmheft) "Boomtown Braunschweig" in deren Ankündigung es heißt: "Wer bin ich? Wo komm ich her? Wo geh‚ ich hin? Warum hat mich keiner lieb?"
Die GRÜNEN begeistert: "Wunderbar, uns steht großes Theater um und in Braunschweig bevor – so sollte Bühnenschaffen der Gegenwart aussehen. Wir hoffen, dass die Inszenierungen mindestens so eindrucksvoll ausfallen, wie das Schauspiel, das uns hier zum Teil im Untersuchungsausschuss des Landtages geboten wird."