Statement:Grüne: Beim Klimaschutz brauchen wir große Sprünge – auch in Niedersachsen

Der Weltklimabericht zeigt, dass von uns große Sprünge beim Klimaschutz verlangt werden und wir dafür weiterhin akribisch an zentralen Vorhaben des Koalitionsvertrages arbeiten müssen; dazu gehören die Wärmewende, der Transformationsfonds für eine klimaneutrale Wirtschaft, Solarpflicht für Neubauten und eine Landesraumordnung, die hinreichend Flächen für erneuerbare Energien bereitstellt.

Der Weltklimarat dringt in seinem neusten Bericht darauf, den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase drastisch zu senken. Andernfalls werde das Ziel verfehlt, die Erderhitzung bis 2030 auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Dazu sagt Marie Kollenrott, Sprecherin für Klimaschutz der Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im niedersächsischen Landtag:

Die zentralen Aussagen des Weltklimaberichts sind eindeutig: Die Klimakrise schreitet schneller voran als vorhergesagt, und die bisherigen Maßnahmen reichen bei Weitem nicht aus. Mit den jetzigen Bemühungen ist es schlichtweg nicht machbar, die Erderhitzung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Diese klare Erkenntnis ist einerseits erdrückend, andererseits verpflichtet sie uns als rot-grüne Koalition, Niedersachsen möglichst schnell in die Klimaneutralität zu führen. Mit der Taskforce Energiewende und der Ausweisung der Flächenziele für Windkraftanlagen sind wir erste Schritte gegangen. Der Weltklimabericht zeigt, dass von uns große Sprünge beim Klimaschutz verlangt werden und wir dafür weiterhin akribisch an zentralen Vorhaben des Koalitionsvertrages arbeiten müssen; dazu gehören die Wärmewende, der Transformationsfonds für eine klimaneutrale Wirtschaft, Solarpflicht für Neubauten und eine Landesraumordnung, die hinreichend Flächen für erneuerbare Energien bereitstellt.

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