Statement:Dragos Pancescu zum Brexit

„Niedersachsen und Großbritannien sind nicht nur historisch, sondern auch wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Deswegen arbeiten wir mit Hochdruck schon seit 2017 politisch daran, mit den Auswirkungen des Brexits für Niedersachsen zu Recht zu kommen.“

Zur gestrigen Ablehnung des Brexit-Abkommens sagt Dragos Pancescu, europapolitischer Sprecher:

„Niedersachsen und Großbritannien sind nicht nur historisch, sondern auch wirtschaftlich eng miteinander verbunden. Deswegen arbeiten wir mit Hochdruck schon seit 2017 politisch daran, mit den Auswirkungen des Brexits für Niedersachsen zu Recht zu kommen. Die Landesregierung muss die Unternehmen im Land dabei unterstützen, sich auf einen ungeregelten Brexit vorzubereiten. Insbesondere die Hochsee-Fischer dürfen dabei nicht im Regen stehen gelassen werden.

Es gibt viele Spekulationen, aber keinerlei Sicherheit. Alles scheint möglich. Plan A war, Großbritannien bleibt in der europäischen Familie. Plan B in Europa war der geregelte Brexit. Einen Plan C gibt es noch nicht. Die Briten selbst scheinen zur Zeit planlos. Großbritannien muss sich entscheiden. Für uns Grüne steht fest: Die europäische Tür steht offen.

Der Brexit sollte uns allen eine Mahnung sein, in Zeiten von Fake News umso mehr und eindringlicher für die Demokratie und gegen jeglichen Populismus einzutreten.“

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