Statement:Detlev Schulz-Hendel zur wachsenden Zahl von E-Scootern auf Radwegen

„Wir teilen die Sorgen vieler niedersächsischen Städte und fordern gerade auch von der Landesregierung endlich ein Umdenken in der Verkehrspolitik."

Angesichts der wachsenden Zahl von E-Fahrrädern und E-Scootern auf Radwegen fordert die Grünen-Fraktion ein Umsteuern der Landesregierung in der Verkehrspolitik. Detlev Schulz-Hendel, verkehrspolitischer Sprecher:

„Wir teilen die Sorgen vieler niedersächsischen Städte und fordern gerade auch von der Landesregierung endlich ein Umdenken in der Verkehrspolitik. Wir brauchen jetzt eine Wende bei der Aufteilung von Verkehrsräumen, die den zusätzlichen Anforderungen durch E-Bikes und E-Roller gerecht wird. Die Zeiten sind vorbei, in denen zunächst Fahrbahnen für Autos geplant und die restlichen Flächen zwischen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen notdürftig aufgeteilt wurden. Die Kommunen stehen vor großen finanziellen Herausforderungen zur Umgestaltung der vorhandenen Verkehrsräume. Hier sehen wir die Niedersächsische Landesregierung in der Pflicht, neben den vorhandenen Finanzmitteln für den Straßenbau einen eigenen Fördertopf für den Ausbau von Radwegen zu schaffen. Wir brauchen vor allem breitere und sichere Radwege, um Platz für ein gutes Miteinander der zunehmenden Zahl von E-Bikes und E-Rollern mit anderen Verkehrsmitteln und Fußgänger*innen zu schaffen."

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