Pressemeldung Nr. 72 vom

EU-Kommission genehmigt niedersächsisches ELER-Programm:Asendorf: Ländlicher Raum profitiert von rot-grünem Verhandlungserfolg

„Die angekündigte Genehmigung der EU-Kommission straft die Unkenrufe der Opposition in den letzten Monaten Lügen. Noch nie hat Niedersachsen bei der nationalen Verteilung der EU-Mittel so viel Geld für den ländlichen Raum erstritten. Insbesondere Landwirte und Kommunen profitieren spürbar von diesem rot-grünen Verhandlungserfolg. “

Darum geht´s

Am Dienstag (12. Mai 2015) wurde der Ausschuss für Europa, Bundesangelegenheiten und Regionalentwicklung vom Landwirtschaftsministerium über die Genehmigung des niedersächsischen ELER-Programms in der vorliegenden Form vorab informiert.

Das sagen die Grünen

Regina Asendorf, europapolitische Sprecherin:

„Noch nie hat Niedersachsen bei der nationalen Verteilung der EU-Mittel so viel Geld für den ländlichen Raum erstritten. Insbesondere Landwirte und Kommunen profitieren spürbar von diesem rot-grünen Verhandlungserfolg.“

„Die angekündigte Genehmigung der EU-Kommission straft die Unkenrufe der Opposition in den letzten Monaten Lügen. Immer wieder hat die Opposition versucht, die Erfolgsgeschichte des ELER in der neuen Förderperiode schlechtzureden. Das Gegenteil ist der Fall!“

Zum Hintergrund

Am 22. Mai 2015 wird der formale, finale Beschluss der EU-Kommission über das ELER-Programm erfolgen. Insgesamt handelt es sich für Niedersachsen um 1,12 Milliarden Euro, das sind mehr als 200 Millionen Euro zusätzlich.

Die Länder Niedersachsen und Bremen haben für die EU-Förderperiode 2014 bis 2020 wieder ein gemeinsames, länderübergreifendes Entwicklungsprogramm zur Förderung der ländlichen Räume aufgestellt. Das ELER-Programm der neuen Förderperiode heißt in Niedersachsen und Bremen PFEIL  (Programm zur Förderung der Entwicklung im ländlichen Raum). PFEIL umfasst ein Maßnahmenspektrum mit sechs Prioritäten; insgesamt handelt es sich um mehr als 30 einzelne Fördermaßnahmen – von Dorfentwicklung und Basisdienstleistungen auf dem Land über ländlichen Tourismus und Regionalmanagement bis hin zu unter anderem Agrarumweltmaßnahmen, Ökolandbau, Gewässerschutzberatung, Agrarinvestitions-förderprogramm sowie Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Erzeugnisse.

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