Statement:Anja Piel: Schulterschluss der Nordländer auch für eigene Aktivitäten pro Windenergie nutzen

„Die Windkraft liegt am Boden. Das ist gerade für Niedersachsen und die anderen norddeutschen Länder ein Drama.“

Zum Vorstoß der norddeutschen Länder in Berlin für die Windenergie erklärt Anja Piel, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Niedersächsischen Landtag:

„Die Windkraft liegt am Boden. Das ist gerade für Niedersachsen und die anderen norddeutschen Länder ein Drama. Es ist gut, dass der Ministerpräsident unserem Rat gefolgt ist und sich Verbündete gesucht hat, um endlich mehr Druck auf die Bundesregierung auszuüben.

Die Richtung stimmt also. Die 1000-Meter-Abstandsregelung muss fallen. Es braucht nicht viel Landesfläche für Windkraft, aber die müssen wir reservieren. Aber Niedersachsen und die anderen Länder dürfen nicht nur auf den Bund vertrauen, sondern müssen selbst entschieden vorangehen und den Bau von Windrädern wieder erleichtern. Der Weg für Bürgerenergie muss wieder frei gemachten werden, Anwohnerschaft und Kommunen brauchen Beteiligungsmöglichkeiten, damit sie etwas von sauberem Windstrom haben. Nur so können wir vor Ort wieder mehr Menschen für die Energiewende gewinnen.“

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