Anlässlich der Debatte über Agrospritbeimischungen zum Autokraftstoff und der Preisentwicklung auf den Agrarmärkten erklärt der Fraktionsvorsitzende Landtagsgrünen Stefan Wenzel:
"Der Zwang zur Beimischung von 10 Prozent Agrosprit für den sogenannten E10 Kraftstoff geht auf Initiativen von CDU und FDP zurück, die insbesondere die Autoindustrie vor schärferen Grenzwerten schützen wollten. Die Verbraucher haben sich der Zwangsbeimischung widersetzt, die weder nachhaltig noch ökologisch ist. Schwarz-gelb hätte frühzeitiger auf die Kritik der Umweltverbände hören und die Energiebilanzen zur Kenntnis nehmen sollen. Die Vertreter der Regierungskoalitionen in Bund und Land sollten zu ihrem Fehler stehen und aufhören N(i)ebelkerzen zu werfen.“