Aus Anlass Internationalen Solidaritätstages für Pussy Riot hat der Fraktionsvorsitzende der Grünen Stefan Wenzel den Niedersächsischen Landtag zur Unterstützung des Protestes gegen die Verurteilung der drei Künsterlinnen in Russland aufgefordert.
„Wenn eine Lehre aus der Pannen-Serie beim JWP gezogen werden muss, dann ist es die Erkenntnis, dass sich der Staat aus der Finanzierung und dem Betrieb solcher Hafenprojekte heraushalten sollte“, so Enno Hagenah.
Die Landtagsgrünen haben der Landesregierung vorgeworfen, auf die Bedrohung durch rechtsextreme Straftäter in Niedersachsen unzureichend zu reagieren. Der rechtspolitische Sprecher Helge Limburg verwies in diesem Zusammenhang auf die am Wochenende veröffentlichten Zahlen über den Anstieg rechtsextremer Straftaten.
Das Wirtschaftsministerium sei nicht nur für die Prüfung und Sicherstellung einer sachgerechten Mittelverwendung politisch verantwortlich, sondern müsse auch Verstöße konsequent ahnden, so der wirtschaftspolitische Sprecher Enno Hagenah.
"Die Mehreinnahmen des Landes sind dem Exportboom der deutschen Wirtschaft geschuldet und die Einsparungen dem krisenverursachten Zusammenbruch des Zinsniveaus. Immer noch sind für 2012 rund 1,4 Milliarden Euro neue Schulden vorgesehen", so Hans-Jürgen Klein.
. „Es wird die Endlagersuche nicht wirklich voranbringen, wenn lediglich bereits bestehende Potenziale in der Wissenschaft miteinander vernetzt werden“ so Gabriele Heinen-Kljajic. Es sei falsch, die Arbeiten weiterhin von Befürwortern der Atomkraft leiten zu lassen.
„Der Austritt der niedersächsischen Vorsitzenden des Deutschen Tierschutzbundes aus der CDU ist ein konsequenter Schritt und verdient Respekt. Für die Niedersächsische Landesregierung sind Tiere in erster Linie als industrielle Ware interessant", so Stefan Wenzel.
Nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Stefan Wenzel ist der von Bundesumweltminister Peter Altmaier verkündete befristete Baustopp für Gorleben „von den Klägern gegen das geplante Atommülllager erkämpft“ worden.
Die Landtagsgrünen setzen sich für die Verbesserung der Aids-Prävention in Niedersachsen ein. Mit Bezug auf die neuesten Schätzungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) über den weiteren Anstieg der Erkrankungen forderte die schwulen- und lesbenpolitische Spreche-rin Elke Twesten vom Land ein verstärktes Engagement im Kampf gegen den HI-Virus.
Zur Korrektur der Haltung der Niedersächsischen Landesregierung in Sachen NPD-Verbotsverfahren erklärt der rechtspolitische Sprecher Helge Limburg: