Die neue innenpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Meta Janssen-Kucz spricht von „widersprüchlichen Vorgängen“ im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz während des Castortransports im Wendland.
Die migrationspolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Filiz Polat erläuterte die Forderung nach sofortige Abschaffung der Abschiebungshaft. Peter Fahlbusch, Rechtsanwalt, dokumentierte zahlreiche Fälle von rechtswidriger Abschiebungshaft.
"Es passt nicht zusammen, wenn Minister Röttgen und der niedersächsische Ministerpräsident im Zusammenhang mit dem Atommüll von einer ergebnisoffenen Suche reden und im Salzstock von Gorleben mit den alten Seilschaften Fakten geschaffen werden", so Stefan Wenzel.
„Althusmann lernt zu langsam. Seit 2008 bewegt sich der Kultusminister wissentlich in einem arbeitsrechtlichen Graubereich. Damit hat er die Ganztagsschulen in eine sehr schwierige Lage gebracht. Viel zu spät hat er heute die bisherige Vertragspraxis gestoppt“, so Ina Korter.
"Wir Grünen waren und bleiben Teil des Widerstands, beteiligen uns an den friedlichen Aktionen und erneuern unsere Forderung nach Stopp der Castortransporte und einem sofortigen Baustopp in Gorleben", so Stefan Wenzel.
„Gewalt in privaten Beziehungen ist keine Privatsache – sondern auch 10 Jahre nach Einführung des Gewaltschutzgesetzes immer noch die häufigste Form der Menschenrechtsverletzungen. Deshalb müssen bestehende Beratungsangebote in ihrer Vielfalt erhalten und gesichert werden“, so Elke Twesten.
In einem Offenen Brief hat der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel den Niedersächsischen Ministerpräsidenten David McAllister aufgefordert, sich persönlich ein Bild von der Situation im Wendland zu machen.
Zu der beabsichtigten Übertragung des Wolfsmanagements in Niedersachsen an die Landesjägerschaft erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer:
Im Zusammenhang mit dem Fall Slawik C. haben die Landtagsgrünen Innenminister Schünemann aufgefordert, umgehend und umfassend Stellung zu der rechtswidrigen Abschiebepraxis in Niedersachsen zu nehmen.
„Minister Althusmann hat mit seinen nicht rechtskonformen und unklaren Rechtsvorgaben für die Beschäftigung von pädagogischen MitarbeiterInnen an Ganztagsschulen Schulleitungen in Bedrängnis gebracht, weil diese dadurch jetzt strafrechtlichen Ermittlungen ausgesetzt sind", so Ina Korter.