„Es ist komplett inakzeptabel, dass Unternehmenssprecher ständig erklären, es gebe keine Gefahr für AnwohnerInnen, Umwelt und Trinkwasserhaushalt, während sich bei naherer Prüfung zeigt, dass keine substanzielle Umweltverträglichkeitsprüfung stattgefunden hat“, so Stefan Wenzel.
„Es ist ein Musterbeispiel für Regierungsversagen, wenn führende Vertreter der CDU-FDP-Regierung sich mit windigen Erklärungen äußern, aber jegliche Konsequenz in der Vertretung der Bürgerinteressen vermissen lassen“, sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Wenzel.
Die Landtagsgrünen haben kritisiert, dass der Einsatz der Polizeikräfte beim Castortransport in vielen Fällen von „grober Härte und Unverhältnismäßigkeit“ geprägt sei. „Polizeibeamte sind auch gegen bereits außer Gefecht gesetzte Demonstranten unangemessen hart vorgegangen“, so Ralf Briese.
Mit einer parlamentarischen Anfrage an die Landesregierung will die schulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Ina Korter in Erfahrung bringen, ob die Landesregierung das Neutralitätsgebot an Schulen nach „eigener Interessenlage“ auslegt.
Nach der Prognose der Steuerschätzung haben die Landtagsgrünen gefordert, die erwarteten Mehreinnahmen in Höhe von 645 Mio. Euro zum größten Teil zur Schuldensenkung zu verwenden. Ein Betrag von 105 Mio. Euro soll genutzt werden, um die vorgesehenen Kürzungen im Bildungsbereich nicht umzusetzen.
„Es reicht nicht aus, sich für die Genehmigung neuer Ganztagsschulen feiern zu lassen; auch deren pädagogische Qualität muss gewährleistet sein“, so die schulpolitische Sprecherin Ina Korter.
Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel sieht mit der heutigen Befragung des ehemaligen wissenschaftlichen Leiters des Asse-Atommülllagers Professor Klaus Kühn bestätigt, dass die Öffentlichkeit jahrelang „systematisch hinters Licht geführt“ worden ist.
In einem Gespräch mit Vertretern des Vorstandes der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen (GdP) zum bevorstehenden Castortransport hat der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel in Begleitung von Experten Informationen zur Strahlenbelastung der Castorbehälter gegeben.
„Mit der bloßen Umbenennung einer Autobahn soll der Eindruck erweckt werden, dass ein international bedeutsamer Lückenschluss erfolgt ist“, so Enno Hagenah.
„Das höchste deutsche Gericht hat unmissverständlich klar gestellt, dass der Staat nicht Leben gegen Leben ausspielen darf.“ Schünemann degradiere Menschen zu Objekten staatlichen Handels. „Das ist ein Verstoß gegen die Menschenwürde“, so Ralf Briese.