Ein von den Landtagsgrünen in Auftrag gegebenes juristisches Gutachten bestätigt, dass das Bundeskanzleramt die Herausgabe der vom Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zur Asse angeforderten Akten nicht verweigern darf. „Jetzt muss Frau Merkel liefern“, so Stefan Wenzel.
Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden der Landtagsgrünen Stefan Wenzel zu den jetzt bekannt gewordenen Zahlen über das erhöhte Auftreten von Krebsfällen in der Umgebung des Atommüllagers Asse:
Der Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Stefan Wenzel hat dem neu gewählten Bischof der evangelischen Landeskirche Hannover Ralf Meister gratuliert und ihm Kraft, Mut und Glück für seine Amtsführung gewünscht.
Als „alarmierend“ hat Ina Korter die stark gestiegene Misserfolgsquote an niedersächsischen Gymnasien bezeichnet. „Nur noch 6 von 10 Schülerinnen und Schülern, die zu Beginn der Sekundarstufe I auf ein Gymnasium gegangen sind, erreichen dort auch die Hochschulreife.“
Wir erwarten von Unternehmen, dass sie sich an der Finanzierung der Infrastruktur ihrer Kommune beteiligen. Wenn die Landesregierung jetzt das genaue Gegenteil tut, gibt sie ein schlechtes Vorbild ab“, so Hans-Jürgen Klein.
Die frauenpolitische Sprecherin Elke Twesten kritisierte, dass auch zehn Jahre nach der Verabschiedung der UN-Resolution 1325 keine Bemühungen für die nationale Umsetzung des Einsatzes von Frauen in Konflikt- und Krisensituationen zu erkennen seien.
„Minister Sanders vermeintlich wirtschaftsfreundliche Entscheidung hat die Raffinerie und den Ölkonzern ConocoPhilips offenbar nun in eine existenzielle ökonomische Schieflage gebracht“, so Stefan Wenzel.
Es zeige sich erneut, dass die Bestimmungen des Bergrechts für den Abbau von Erdöl und Erdgas ungeeignet seien. Das Bergrecht ziele historisch auf den Arbeitsschutz der Bergleute, aber nicht auf Umweltschutz und Bürgerbeteiligung, so Stefan Wenzel.
Die schulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen Ina Korter hat die erneuten Vorwürfe der FDP zurückgewiesen, die Grünen würden mit ihrem Schulkonzept den Schulfrieden in Niedersachsen verhindern, die Existenz der Gymnasien sei in keiner Weise in Frage gestellt.
Die Landtagsgrünen haben die Landesregierung aufgefordert, die Kommunen bei der Einrichtung von Krippenplätzen finanziell stärker zu unterstützen.