Zu der Forderung des Niedersächsischen Wirtschaftsministers Olaf Lies, den Start der Wärmewende von Gas- und Öl hin zu erneuerbaren Energieträgern auf das Jahr 2027 zu verschieben sagt Anne Kura, Fraktionsvorsitzende der Grünen Landtagsfraktion:
Fossile Heizungen haben keine Zukunft. Es ist wichtig, dass es für den Umstieg zum klimagerechten Heizen sozial gerechte Förderprogramme gibt, soziale Härten abgefedert und pragmatische Lösungen ermöglicht werden. Auf Zeit zu spielen ist dabei verantwortungslos, ein Verschieben der Heizungspläne auf 2027 steht deshalb für uns nicht zur Debatte. Es muss so schnell wie möglich klare Rahmenbedingungen und Planungssicherheit geben. Um die Klimaziele zu erreichen, ist eine schnelle Wärmewende unerlässlich.