Pressemeldung Nr. 75 vom

Land will Ingenieure einstellen:Susanne Menge: Sanierungsstau wird abgearbeitet

Auch in Niedersachsen haben wir einen Sanierungsstau, den wir abarbeiten wollen und müssen. Genau dafür brauchen wir ausreichend kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Straßenbaubehörden. Wer dem Verfall wertvoller Infrastruktur einfach nur tatenlos zusieht, vernichtet Volksvermögen.

Darum geht’s 

In den kommenden Jahren will Niedersachsen 100 Ingenieure und Planer einstellen. Niedersachsen braucht ausreichend Fachkräfte, um den Sanierungsstau im Land abzubauen. Auch für den Wechsel vieler Beschäftigter in den Ruhestand in den kommenden Jahren muss rechtzeitig vorgesorgt werden  

Das sagen die Grünen

Susanne Menge, verkehrspolitische Sprecherin

„Auch in Niedersachsen haben wir einen Sanierungsstau, den wir abarbeiten wollen und müssen. Genau dafür brauchen wir ausreichend kompetente Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den Straßenbaubehörden. Wer dem Verfall wertvoller Infrastruktur einfach nur tatenlos zusieht, vernichtet Volksvermögen.“

„Für die beiden Autobahnen A 20 und A 39 mit ihrem geringen Nutzen-Kosten-Faktor bleibt alles wie gehabt: Die Planungen laufen in Niedersachsen wie bisher mit eingeschränktem Mitteleinsatz weiter. Daran ändert auch der Beschluss, eine bundesweite Infrastrukturgesellschaft einzurichten, nichts.“

„Aktuelle und auch künftige Ingenieure und Planer in den Straßenbaubehörden können nicht ressortscharf für Teilbereiche im Straßen- und Radwegebau eingestellt werden. Zu ihrem Arbeitsbereich gehören Sanierung, Erhalt und Neubau gleichermaßen.“

Zum Hintergrund

Wie andere Bundesländer auch schiebt Niedersachsen einen Berg an Sanierung vor sich her. Aktuell zeigt sich, dass die Straßenbaubehörden personell aufgestockt werden sollten, damit marode Brücken und Straßen repariert werden und der Verkehr auf niedersächsischen Straßen fließen kann.  Damit steht Niedersachsen nicht allein da: Auch das Nachbarland Nordrhein-Westfalen sucht Fachkräfte.

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