Pressemeldung Nr. 78 vom

DIPF-Bildungsbericht:Scholing: Bildungserfolg soll nicht von der Herkunft abhängen

„Der Bildungsbericht des DIPF stellt Niedersachsens Schulpolitik ein gutes Zeugnis aus: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss geht weiter zurück, der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten nimmt zu und die Abhängigkeit der Lesekompetenz von der sozialen Herkunft nimmt ab.“

Darum geht’s

Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) hat heute seinen Bericht „Bildung in Niedersachsen 2017 im Spiegel der nationalen Bildungsberichterstattung“ vorgestellt.

Das sagen die GRÜNEN

Heiner Scholing, schulpolitischer Sprecher

„Der Bildungsbericht des DIPF stellt Niedersachsens Schulpolitik ein gutes Zeugnis aus: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss geht weiter zurück, der Anteil der Hochschulzugangsberechtigten nimmt zu und die Abhängigkeit der Lesekompetenz von der sozialen Herkunft nimmt ab.“

„Vor allem aber macht der Bildungsbericht deutlich, dass Niedersachsen die Herausforderungen der Bildungspolitik richtig erkannt hat, die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft zu reduzieren.“

„Es war und ist deshalb richtig, für mehr Fachkräfte in den Kindertagesstätten zu sorgen, Ganztagsschulen mit Qualität auszubauen, die Diskriminierung der Gesamtschulen zu beenden, Kinder mit Migrationshintergrund gezielt zu fördern und die Inklusion voranzubringen.“

„Diese Politik werden wir auch in den kommenden Jahren mit Herzblut weiter voranbringen.“

Zum Hintergrund

Der Bericht „Bildung in Niedersachsen 2017“ beleuchtet die Situation des niedersächsischen Bildungssystems vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf Bundesebene, die im nationalen Bildungsbericht dargestellt sind.

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