Pressemeldung Nr. 107 vom

Umweltminister Sander muss konstruktiv mitarbeiten :Rückholung des Asse-Mülls nicht verzögern

„Die Sicherheit von Mitarbeitern und Anwohnern in der Umgebung des Atommülllagers Asse hat Priorität; zugleich darf es nicht zu Verzögerungen bei der geplanten Räumung des Lagers kommen", so Gabriele Heinen-Kljajic.

Zur Warnung des Bundesamtes für Strahlenschutz vor weiteren bürokratischen Hindernissen bei der geplanten Räumung des Atommülllagers Asse erklärt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Landtagsgrünen Gabriele Heinen-Kljajic:

"Die Sicherheit von Mitarbeitern und Anwohnern in der Umgebung des Atommülllagers Asse hat Priorität; zugleich darf es nicht zu Verzögerungen bei der geplanten Räumung des Lagers kommen. Die Genehmigungsauflagen des Umweltministeriums müssen dem drohenden Absaufen des Schachts Rechnung tragen. Die Asse ist eine tickende Zeitbombe; das Terminfenster für die Rückholung ist begrenzt. Diese Maßnahme hat nur dann eine Chance auf Erfolg, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Wir können nur hoffen, dass die Signale, die sowohl die Staatssekretärin im Bundesumweltministerium als auch Ministerpräsident McAllister hinsichtlich einer möglichst zügigen Abwicklung der Genehmigungsverfahren ausgesendet haben, auch von Niedersachsens Umweltminister Sander verstanden werden."

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