Pressemeldung Nr. 53 vom

Politik in Mädchenhand: Platz da – jetzt rede ich!

Am Zukunftstag für Mädchen und Jungen haben 32 Mädchen aus Niedersachsen zwi-schen zehn und 16 Jahren die grüne Fraktion besucht. Sie hatten Gelegenheit eine echte Debatte im Landtag zu den Binnenwasserstraßen in Niedersachsen zu verfolgen und sind anschließend selbst in die Rolle einer Politikerin geschlüpft.

Darum geht’s

Am Zukunftstag für Mädchen und Jungen haben 32 Mädchen aus Niedersachsen zwischen zehn und 16 Jahren die grüne Fraktion besucht. Sie hatten Gelegenheit eine echte Debatte im Landtag zu den Binnenwasserstraßen in Niedersachsen zu verfolgen und sind anschließend selbst in die Rolle einer Politikerin geschlüpft.

Das sagen die Teilnehmerinnen des grünen Zukunftstages

Alina aus Walsrode

„Ich bin beim Zukunftstag dabei, weil ich schauen will, wie das im Landtag läuft – nicht nur durchs Fernsehen, sondern live.“

Meta aus Braunschweig

„Ich kann mir vorstellen Politikerin zu werden, denn ich will mitreden und meine eigene Meinung vertreten.“

Das sagen die Grünen

Elke Twesten, frauenpolitische Sprecherin

„Auftrag des Zukunftstages ist es, Mädchen Spaß und Zuversicht zu vermitteln, sich auch für traditionelle Männerberufe zu entscheiden. Die Mädchen haben in unserer Fraktion eine Idee davon bekommen, dass auch sie Einfluss auf die Welt nehmen können. Das macht mich zuversichtlicher, dass sich in den Parlamenten von morgen Frauen und Männer zur Hälfte die Macht teilen und gleichberechtigt an nachhaltigen und ganzheitlichen Lösungen von Problemen arbeiten – so wie das in der grünen Fraktion auch schon gelebt wird.“

Zum Hintergrund

Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen bietet Schülerinnen und Schülern in Niedersachsen die Möglichkeit, sich einen Beruf anzuschauen, in dem überwiegend Männer oder aber überwiegend Frauen arbeiten. Jungen können also erproben, ob sie später vielleicht einmal Erzieher werden wollen, und Mädchen nehmen sich klassische Männerdomänen wie Ingenieursberufe oder aber eben die Politik vor. In den Länderparlamenten sind Frauen mit rund einem Drittel unterrepräsentiert, in den kommunalen Parlamenten sind es sogar gerade einmal nur 20 Prozent. Ziel des Zukunftstages ist es, den Jugendlichen zu zeigen, dass ihnen alle Berufe offen stehen – Frauen- wie Männerberufe.

 

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