Pressemeldung Nr. 64 vom

Bundesweiter ADFC-Fahrrad-Klimatest – Niedersachsen an der Spitze :Maaret Westphely: Rot-grüne Fahrradpolitik zahlt sich aus

„Rot-Grün setzt auf das Fahrrad als wichtigen Verkehrsträger, um den CO2-Ausstoß zu begrenzen. Unsere fahrradfreundliche Politik kommt offensichtlich bestens bei den Menschen an – denn die Niedersachsen haben uns ein Super-Zeugnis ausgestellt.“

Darum geht’s

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat heute (19. Mai 2017) seinen aktuellen Fahrradklima-Test veröffentlicht. Laut der Umfrage ist Niedersachsen das fahrradfreundlichste Bundesland in Deutschland. Unter den Städten zwischen 100.000 und 200.000 Einwohnern konnte Göttingen bundesweit den Spitzenplatz belegen.

Das sagen die Grünen

Maaret Westphely, tourismuspolitische Sprecherin

„Rot-Grün setzt auf das Fahrrad als wichtigen Verkehrsträger, um den CO2-Ausstoß zu begrenzen. Unsere fahrradfreundliche Politik kommt offensichtlich bestens bei den Menschen an – denn die Niedersachsen haben uns ein Super-Zeugnis ausgestellt.“

„Dass ausgerechnet Göttingen mit seinem Radschnellweg bundesweit führt, bestätigt unsere Fahrradpolitik mit Weitsicht: Nur den Bestand erhalten allein bringt noch keine Verkehrswende, wir müssen auch die Herausforderungen von morgen mitdenken und in unser Handeln einfließen lassen. Für uns steht fest: Der Berufsradverkehr braucht Radschnellwege.“

„Der ADFC sagt zu Recht, es geht noch besser. Wir ruhen uns nicht auf guten Ergebnissen aus, sondern haben ganz bewusst im Doppelhaushalt 2017 und 2018 insgesamt fast 33 Millionen Euro Mittel für die weitere Modernisierung, Sanierung und den Ausbau von Radwegen bereitgestellt.“

Zum Hintergrund

Der ADFC hat Göttingen zur fahrradfreundlichsten kleinen Großstadt Deutschlands gekürt. Ausschlaggebend dafür war laut ADFC vor allem auch der 2015 eröffnete Radschnellweg. In der Kategorie von 50 000 bis 100 000 Einwohner erreichte Nordhorn bundesweit Rang zwei. Mehr als 120.000 Bürgerinnen und Bürger beurteilten im vergangenen Jahr das Fahrradklima in 539 Städten. In Niedersachsen hatten etwa 11 000 Personen die Situation für Radfahrer in 56 Städten und Kommunen bewertet. Sie vergaben anhand von 27 Kriterien, wie beispielsweise Sicherheit, Komfort oder auch Infrastruktur, Schulnoten von eins bis sechs. Das Bundesverkehrsministerium förderte den Test, der mittlerweile zum siebten Mal durchgeführt worden ist.

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