Statement:Julia Hamburg zur Forderung des Städte- und Gemeindebundes, für die Übertragung der Sprachförderung vor der Einschulung von der Schule auf die Kindertagesstätten eine gesetzliche Regelung zu schaffen und die Kosten zu erstatten

Grundsätzlich finden wir es richtig, dass die Sprachförderung bereits in den Kitas geleistet werden soll. Es kann aber nicht sein, dass die Groko ihren Haushalt auf dem Rücken der Kommunen saniert. Teure Wahlversprechen geben und andere dafür zahlen lassen ist unredlich.

Julia Hamburg, Sprecherin für Bildung

 

„Grundsätzlich finden wir es richtig, dass die Sprachförderung bereits in den Kitas geleistet werden soll. Es kann aber nicht sein, dass die Groko ihren Haushalt auf dem Rücken der Kommunen saniert. Teure Wahlversprechen geben und andere dafür zahlen lassen ist unredlich. Das Land muss dafür sorgen, dass die Qualität der vorschulischen Sprachförderung gesichert wird. Wir unterstützen deshalb die Forderung der Kommunen nach einer gesetzlichen Regelung und nach Kostenerstattung. Es würde zu Lasten der Kinder gehen, wenn die Sprachförderung überstürzt auf die Kitas übertragen wird, ohne dort zuvor die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Zur Gewährleistung der vielen Aufgaben an den Kitas braucht es eine dritte Fachkraft, wir schlagen daher einen Stufenplan zur Umsetzung dieses Ziels vor.“

 

Zurück zum Pressearchiv